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Festival für ästhetisches Stadtleben

Into Design Captial findet zum dritten Mal im erweiterten Umfang dank großzügiger Unterstützung der Wirtschaftsförderung Frankfurt statt. Darüber hinaus fördert die Wirtschaftsförderung der Stadt Offenbach das Projekt.

Es seziert die ästhetischen Aspekte des urbanen Lebens in den Schwesterstädten Frankfurt und Offenbach, indem es bekannte Gesichter der Frankfurter und Offenbacher Stadtgesellschaft einlädt, ihre eigene, persönlich gefärbte Designversion eines Stadtteils in einer Führung zu erzählen und gemeinsam in einer kleinen Gruppe zu erkunden. Als Into Design Guides fungieren die Frankfurter Künstlerin Anna Nero, der Designer Felix Kosok, die Szenegastronomen James Ardinast und Badia Ouahi, DJ Franziska Berns, der Modeexperte Tyrown Vincent, die Autorin und Architektin Anna Scheuermann und viele mehr.

Das Festival wird von der Design- und Kommunikationsagentur Urban Media Project konzipiert und realisiert. Die Offenbacher Agentur hatte bereits mit verwandten Formaten neue Berührungs- und Anknüpfungspunkte zu Urbanität, Stadterfahrung und Begegnung geschaffen. So kommen etwa jedes Jahr zahlreiche Nachwuchstalente und das interessierte Fachpublikum zum kreativwirtschaftlichen Recruiting-Event Into The Wild nach Offenbach. Zum fünften Mal organisiert die Kommunikations- und Designagentur das offizielle Galerienwochenende The Frankfurt Art Experience im September 2023.

Die Designhauptstadt Frankfurt

Die Megatrends Digitalisierung, Klima, Mobilität, Energie sowie veränderte Werte und Gewohnheiten bringen die Innenstädte ins Wandeln. Dies betrifft auch die Metropolregion Rhein-Main und ihr Zentrum Frankfurt.

Damit verbunden sind zahlreiche Transformationsprozesse und Fragestellungen: Was kommt nach dem Kaufhaus? Bleiben die Kunden vor Ort zugunsten von Online-Shopping und Home-Office aus? Und wie kann das demokratische Miteinander in der Stadt und Region gefördert werden? Zu diesen drängenden Fragen sind in jüngster Zeit zahlreiche Formate und Veranstaltungen entstanden.

Da gibt es die Agentur für städtischen Wandel in der Braubachstraße, die sich als urbanes Ideenlabor versteht, das Deutsche Architekturmuseum, das mit Projekten wie der Langen Bank Dialog in den öffentlichen Raum trägt – oder jüngst die Ernennung der Region Frankfurt Rhein-Main zur World Design Capital 2026, die mit einer viel beachteten Bewerbungskampagne die demokratische Bedeutung von Design verdeutlicht hat.

Die persönlich gefärbte Design-Version eines Stadtviertels

Das Kreativwirtschaftsfestival Into Design (Capital) will hier an den Themen Stadt und Design und ihre gegenseitige Wechselbeziehungen andocken und sie dem interessierte Publikum in Form von themenbasierten Stadtführungen erlebbar machen. Es geht um innovative Einzelhandelskonzepte, lokale Produktion, nachhaltige Mode, innovative Architektur, bildende Kunst, Orte der Demokratie, elektronische Musik, aber auch um Gastronomie und Straßenkultur.

Das Alleinstellungsmerkmal dieser Branche besteht zum einen darin, dass sie multidisziplinäre und problemlösungsorientierte Ansätze für die aktuellen Transformations-, Innovations- und Digitalisierungsprozesse entwickelt.

Zum anderen ist die Kreativwirtschaft in der Lage, die Gesellschaft mit ihren Produkten und Dienstleistungen zu begeistern und das (urbane) Leben besser, ästhetischer, nachhaltiger und innovativer zu gestalten.

Unterstützt von:

2022

Into 069 Ästhetik

Text über Into Design aus dem 2. Jahr 2022.

2021

Out of the Ordinary

Text über Into Design aus dem 1. Jahr 2021.